von Marcel Kohl und Lars Kupplich
„Im Spätsommer 2019…“…so begann in der letzten Ausgabe nicht nur unser erster Bericht zur Vorstellung des neuen Trainingsangebotes, sondern zu dieser Zeit war „die Welt noch in Ordnung“ und „alles beim alten“.
Bereits in den ersten Stunden durften wir viele motivierte Trainingsbegeisterte in unserem Kurs begrüßen. Gemeinsam starteten wir dann als bunt gemischte Truppe unterschiedlicher Größe, Alter, Geschlecht oder körperliche Konstitution in das Programm und waren gespannt, was uns erwartete.
Als Gruppenwettkampf oder mit sich selbst gegen den „inneren Schweinehund“ ankämpfend, wärmten wir uns vor jedem Training gründlich auf, um den eigenen Leistungsstand zu erfahren und natürlich Verletzungen vorzubeugen.
Anschließend konnten wir im Techniktraining oder als Partnerübung aus dem umfassenden Themenbereich der Selbstverteidigung einige Schwerpunkte hervorheben, die uns im weiteren Kursverlauf als Grundlage dienen sollten:
Wir haben Techniken behandelt, mit denen wir uns aus dem Griff eines Angreifers befreien können. Haben sowohl die Abwehr eines Schlages, als auch das saubere Ausführen eines eigenen Konters zur Unterbrechung eines Angriffs geübt. Sogar die ersten Tritttechniken sind in unser Training eingeflossen und haben uns mental und körperlich herausgefordert.
Daraus entwickelten wir dann gemeinsam verschiedene Angriffs und Verteidigungsszenarien, die uns widerfahren könnten und denen wir uns in einer Trainingsumgebung stellten. Auf Fragen wie: „Was ist, wenn jemand das oder das macht..?“ und: „Was kann ich tun, wenn…?“ konnten wir gemeinsam eine Antwort erarbeiten. Außerdem bekamen wir als Trainer auch die Möglichkeit zu erfahren, was die Teilnehmer/innen beschäftigt und versuchten den Kurs abwechslungsreich und realitätsnah zu gestalten.