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Bei der Wandertour

Jahresbericht 2019 des RTB-Marathonteams

von Udo Stollwerk

Im Jahr 2019 waren 21 Akteure vom RTB an 59 Starts beteiligt. Wir waren in 4 Ländern und 21 Orten unterwegs, dabei wurden 1095,34 km bewältigt, in einer Gesamtzeit von 118:48:48 Std.

Anne-Christine Flach war unsere Frühstarterin. Sie eröffnete das Läuferjahr gleich am 6. Januar mit einem 15 km Lauf   und im Februar folgte ein 20 km Lauf in München.

Am 4. März eröffneten wir mit unserem Rosenmontagslauf das Läuferjahr 2019. Wir hatte eine 19 km Runde im Angebot, die Marcus Böhm, Klaus Lipus, Jürgen Romlau und Peter Gerber absolvierten, sowie eine 11 km Runde, die Udo Stollwerk, Marion und Gerhard Flach liefen und eine Walkingrunde mit Heike Stollwerk, Thea Scheide, Babette Lipus, Karin Dürr und Mila Siebert. Bei trockenem Wetter genossen wir zum Schluss traditionell heißen Apfelpunsch und die leckere Ballen.

Anfang April fand die Bergische Laufsaisoneröffnung statt. Gastgeber und Veranstalter war in diesem Jahr der RSV unter der Leitung von Peter Brinkmann. Am Fürberg wurde dann in mehreren Leistungsgruppen gestartet. Der RTB war mit einigen Läufern vor Ort. Wie schon in der Vergangenheit gab es nach dem sportlichen, den gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen. Gelaufen wurde im April wiederum durch Anne-Christine Flach in Berlin und durch Jürgen Romlau beim Osterlauf in Lennep.

Im Mai lief Bernd Haak den Halbmarathon auf dem Rennsteig und Ina Bertram die Big 25 von Berlin. Vom 16.-19. Mai fand in diesem Jahr unser Wanderwochenende statt. Ausgangspunkt verschiedener Touren war Heidelberg. Ein ausführlicher Bericht findet man auf der RTB-Homepage.

Der Juni war mit Wettkämpfen prall gefüllt. Beim Gänseliesel-Lauf in Monheim waren Marion und Gerhard Flach und Friedhelm Palicki am Start. Ingo Siebert lief einen Ultralauf in Salzburg. Peter Gerber ist der Dauerläufer beim Ahrathlon. In diesem Jahr begnügte er sich mit dem Halbmarathon. Beim Mittsommernachtslauf in Dhünn waren Uta Niedrig (2. Platz in der Damenwertung) und Heinrich Kasek beteiligt.

Vom 6.-7. Juli nahm der RTB am 24h Lauf teil. Zusammen mit dem LTV bildeten wir eine Mannschaft, die sich von anfänglich Platz 7 bis auf den 2. Platz am Ende steigerte. Insgesamt nahmen 27 Teilnehmer für den RTB teil. Ein Kurztrip nach Italien nutzte Heinrich Kasek um am Reschen-Lauf teilzunehmen. Ingo Siebert begab sich in die Schweiz nach Montreux, um sich an einem der schwersten Bergläufe zu messen.

Der August war einzig und allein nur dem Heinrich Kasek vorbehalten. Zuerst nahm er in Berlin an einem Kurztriathlon teil, mit 300 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. In Witzhelden lief er dann die Sengbachrunde. Eine Woche später, bereits zum vierten Mal, bewältigte er den Kurztriathlon von Hückeswagen, mit den Distanzen 500m/20km/5km.

Eine Begegnung der besonderen Art ereignete sich am 25. August. Der Deutschlandlauf gastierte in Reinshagen beim RTB in der Halle West. Der Solinger Organisator Oliver Witzke erinnerte sich an seine ehemalige Mitgliedschaft beim RTB und zeigte so den Läufern die wunderschönen Wege in unserem Bergischen Land. Bereits im Frühjahr bat Oliver den RTB um ein Übernachtungsmöglichkeit für seine Läufer. Da ließ sich Dieter Noss nicht zweimal bitten. So kamen an dem Sonntag nach und nach 22 von ursprünglich 41 gestarteten Läufer*innen  an der Halle West an. Sie hatten die 8. Etappe von 77 km hinter sich. Auf dem Weg vom Norden der Insel Sylt bis zur Zugspitze war nach rund 600 km knapp die Hälfte der Strecke erreicht. Ausreichend Getränke standen bereit. Fleißige RTBler haben gegrillt und zusammen mit den gespendeten Salaten war es für die Akteure ein Festessen. Oliver Witzke spendierte allen Läufern bei der Dame am Büdchen Eis, so viel sie wollten. Am Ende waren alle voll des Lobes über die Gastfreundschaft des RTB. Am anderen Morgen führte Oliver die Truppe über Schloss Burg weiter durch das Eifgental bis hinter Köln. Nach 19 Etappen haben noch 21 Läufer*innen das Ziel vor der Zugspitze erreicht. Der älteste Finisher war 75 Jahre und der jüngste 21 Jahre.  Wer mehr von dieser Veranstaltung lesen möchte, findet Informationen unter http://deutschlandlauf.wordpress.com

Der September war mal wieder ein starker Läufermonat. Uta Niedrig nahm in der Nähe von Augsburg an einem 15,9 km langen Berglauf teil und beendete ihn als 4. In der Damenwertung und damit gleichzeitig als 1. In der Altersklasse. Ebenfalls am 8. September nahm Christine Erdtmann am Kölner Brückenlauf teil. Friedhelm Palicki und Udo Stollwerk liefen beim Wipperführter Stadtlauf, dabei belegten sie die ersten beiden Plätze in der AK. Dieser Lauf ist sehr zu empfehlen, er führt 6 Runden durch die Innenstadt. In den Abendstunden läuft man bei guter Stimmung und gut ausgeleuchteter Strecke knapp 9 Kilometer. Anne-Christine Flach lief am Tegernsee einen Halbmarathon. Mit Udo Stollwerk, Ina Bertram, Björn-Christoph Tix, Alina, Lydia und Heinrich Kasek, Gerhard und Marion Flach, letztgenannte wurde 1. in ihrer AK, liefen acht RTBler die 7 Meilen von Zons und Ricarda Marcus, als neunte RTBlerin, ging als Walkerin auf die Strecke.  Höhepunkt des Jahres war für Klaus Lipus  der Berlin Marathon. Er schenkte sich zu seinem 60. Geburtstag die Startnummer und war einer von 44 000 Läufern.

Bereits am 6. Oktober fand in Burscheid der Stadtlauf statt, dort lief Björn-Christoph Tix die 10 km Runde. Die gleiche Distanz bewältigte Friedhelm Palicki mit dem 1. Platz in seiner AK. Am 19.September lief Ina Bertram auf Rügen den Brückenlauf über 12 km. Doch der Oktober stand wieder ganz im Zeichen vom Röntgenlauf. Mit dem Ultralauf von 63 km war die Krönung mal wieder Ingo Siebert vorbehalten. Sein Motto: Wenn schon, dann ganz! Der Halbmarathon war der am stärksten vertretene Lauf und das auch durch den RTB. Nach vielen Jahren in den USA weilt für eine kurze Zeit Daniel Lipus in Deutschland. Den Röntgenlauf ließ er sich nicht nehmen und lief am Ende locker (O-Ton vom Daniel) zusammen mit Arnd Bader als 2. durch das Halbmarathonziel. Kommentar von Arnd: Bin ich froh das der nicht ernst gemacht hat. Eine tolle Leistung von den beiden, was man allen anderen aber auch nicht absprechen kann. Mit Jan Sentek, Anne-Christine Flach, Klaus Lipus, Michael Stäblein, Bernd Haak, Heinrich Kasek, Friedhelm Palicki, Uta Niedrig, Holger Marx, Udo Stollwerk, Jürgen Romlau und Björn-Christoph Tix nahmen weitere 12 RTBler am Halbmarathon teil.

Ingo Siebert hatte der  Ultralauf so viel Spaß gemacht, dass er gleich eine Woche später an einem Einladungslauf bei Hildesheim teilnahm. Nach der Bewältigung der 53 km meinte er dann doch, die Läufe in den Beinen zu spüren. In Essen gibt es seit Jahren den Blumensaatlauf am Baldeneysee. Dort lief Klaus Lipus als Saisonabschluss die 10 km.

Das Jahr schließt im Dezember mit dem traditionellen Silvesterlauf ab. Hier ist der RTB gemeinsam mit dem LTV Organisator, wobei die Gesamtleitung Michael Scholz hat. Als eine Neuerung wurde eine 5 km Walkingstrecke angeboten. Der Silvesterlauf 2019 war mit 132 Läufern und zum ersten Mal 21 Walker*innen sehr gut besucht. Der RTB war mit Uta Niedrig, Ingo Siebert, Bernd Haak, Mike Stäblein, Heinrich Kasek, und Friedhelm Palicki auf der 14 km Runde unterwegs, wobei Udo Stollwerk sich auf der 5 km Walkingstrecke als klarer Sieger hervortat. Für das nächste Mal wünscht sich der Udo faire, starke Konkurrenz beim Walken.

Mit sechs Altersklassensiege, sowie einem Gesamtsieger beim Walken war der RTB auch in 2019 sehr erfolgreich.  

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