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Sonnenblume

Was man nicht so alles macht …

von Jürgen Kampschulte

Als Kind verbrachte ich die Ferien zumeist bei meinen Großeltern in Warendorf. Sie hatten einen sehr großen Garten,in dem überwiegend Gemüse und Obst für die eigene Versorgung heran gezogen wurde.
Hier brachte mir meine Oma das Gärtnern bei. Ich durfte säen, düngen, hegen und pflegen. Sie ließ mich auch mal was Neues ausprobieren und ließ mich mal machen.
Wenn die Erntezeit kam, war es für mich ein spannender Moment, zu sehen, was Mutter Natur so alles hergab. So entwickelte sich bei mir der „grüne
Daumen“, der mein Leben prägt. ;).

Als ich im Spätsommer 2019 aus dem Garten meines 90-jährigen Vaters die Blüte einer großen Sonnenblume bekam, wußte ich noch nicht, was im
Jahr 2020 daraus würde … …
Im Frühjahr begann ich mit der Aussaat der hervorgebrachten Sonnenblumenkerne und gab sie in die Erde vieler kleiner Töpfe. Es kam, wie ich es kaum zu hoffen gewagt hatte: Ca. 300 Keimlinge reckten sich dem Licht entgegen und wollten in größere Töpfe gepflanzt werden. Schnell wurde mir klar, daß mir der Platz für die weitere Aufzucht fehlte.

So verschenkte ich einen großen Teil der Pflanzen, die in vielen Gärten nicht nur Bienen und Hummeln Nahrung und Anziehungskraft gaben, sondern bei vielen Betrachtern für gute Laune sorgten!

Was will ich Euch damit sagen?
Habt positive Gedanken in die Zukunft.

Mit sportlichen Grüßen
Euer
Jürgen Kampschulte

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